Fuchsauge
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Fuchsauge

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Fire
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BeitragThema: Infos von Fire   Infos von Fire EmptyDi Dez 09, 2014 1:52 pm

Da ich mal ein Plakat für Füchse machen musste weiß ich ziemlich viel.
Seite 1(Eig. habe ich auch Bilder die sind aber nicht zu sehen):
Allgemein Wissen über den Fuchs
Gatung: Der Fuchs (Vulpes Vulpes) ist ein Säugetier. Er gehört zu den Hunden. Er ist einer der erfolgreichsten Säugetiere der Welt, er ist verbreitesten Beutegreifer und ist ein Genie. Der Fuchs ist Schlau, Schön, hat einen starken Überlebenswillen und eine einzigartige Anpassungs Fähigkeit. Warscheinlich denkt die Mehrheit der Menschen bei dem Wort „Fuchs“ sofort an den Rotfuchs. Das könnte damit zusammen hängen das der Rotfuchs das größte verbreitungs Gebiet hat. Aber es gibt auch mehr Sorten. Wie zum Beispiel den Wüstenfuchs, auch Fennek genannt, den Graufuchs und den Polarfuchs.
Namen: Der Allgemein Begriff für den Fuchs ist Vulpes Vulpes. Es gibt aber verschiedene Arten und verschiedene Namen.
Aufgelistet:

Die Gattung Vulpes:
Rotfuchs = Vulpes vulpes
Bengalfuchs = Vulpes bengalensis
Afghanfuchs = Vulpes cana
Kapfuchs = Vulpes chama
Steppenfuchs = Vulpes corsac
Tibetfuchs = Vulpes ferrilata
Blassfuchs = Vulpes pallida
Rüppelfuchs = Vulpes rueppelli
Kitfuchs = Vulpes velox
Wüstenfuchs/Fennek = Vulpes zerda
(- Polarfuchs = Vulpes lagopus)
Die Gattung Alopex:
Polarfuchs = Alopex lagopus (Wird aber mittlerweile auch als „Vulpes lagopus“ eingestuft)
Die Gattung Urocyon:
Graufuchs = Urocyon cinereoargenteus
Insel-Graufuchs = Urocyon littoralis
Die Gattung Otocyon:
Löffelhund = Otocyon megalotis

Die Platin-, Silber- und Kreuzfüchse sind keine separaten Arten sondern Farbvariationen des Rotfuchses.
Gangart: Das besondere an der Gangart des Fuchses ist das sie „schnüren“. Das heißt wenn sie es nicht gerade eilig haben oder nicht gerade jagen setzen sie einen Fuß vor den anderen und die Fußabdrücke ergeben eine „Schnur“.
Fuchsspur „schnürend“
Fachbegriffe: Wie eigentlich jedes Lebewesen besitz der Fuchs Fachbegriffe. Die meisten werden eher bei den Jägern verwendet und sind im alltag unbekannt.
Die Männchen werden (wie bei den Hunden) Rüde, die Jungen auch wie bei den Hunden Welpen. Die Weibchen aber werden Fähen genannt. Gelegentlich nennt man den Schweif des Fuches auch Lunte genannt.

Seite 2:
Höhlen,Baue und Lebensräume/Lebensweise
Lebensräume: Abgesehen von den Menschen besitzen die Füchse als Säugetiere das größte Verbreitungs Gebiet.
Sie Leben in Fast ganz Asien abgesehen vom Südosten, in Europa, in Nordafrika und auch in
Nord-
amerika.
Da die Füchse eine so tolle Anpassungsfähgkeit besitzen, können sie fast überall leben wo es genung tierische so wohl auch planzliche Nahrung gibt. Trotzdem bevorzugt der Vulpes vulpes es in bewaldeten Gebieten zu leben vor allem damit er mehr Schutz vor seinem größtem Feind hat – Dem Menschen. Es kommt aber auch vor das sie in Gebirgen, Sanddünen oder dicht besiedelten Orten leben. Doch man merkt das der Fuchs sehr schlau ist den mehr und mehr Füchse bevorzugen das Menschen gebiet da es dort viel Nahrung und sogar mehr Schutz vor den Menschen gibt. Es klingt vielleicht nicht sinnvoll beim ersten mal doch ist es Sinnvoll – Die
schlauen Tiere haben bemerkt das dort sehr viel weniger Gefahr drot als vor den Jägern in Wald und Feld.
Aktiv: Füchse sind Nacht- sowohl auch Tagaktiv. In Menschen nahen Gebieten bevorzugen sie allerdings die Nacht um unendeckt zu bleiben. Aber wenn sie ihre Welpen Erziehen und auf die Welt bringen sieht man sie eher am Tag.

Bau: Füchse halten sich nicht gerne im Bau auf. Lieber sind sie draußen und lassen sich die Sonne auf den Pelz scheinen. Während der Paarungszeit hingegen bevorzugen sie den Bau. Gelegentlich sind sie auch während der Paarung im Bau da Rüde und Fähe 30 Minuten (ähnlich wie der Hund) an einander „hängen“ und so besser vor Angriffen geschützt sind.
Wie öferters beweist sich auch hier wieder wie schlau diese Tiere sind – Grausam wie ihr Feind, der Mensch, ist jagen sie Hunde in den Bau um ihre Artgenossen raus zu jagen wo schon der tötliche Schuss auf sie wartet. Das hängt damit zusammen das es für sie noch unangenehmer ist im Bau zu sitzen. Das Ganze nennt man die „Baujagd“.
Aufbau des Baues: Der Fuchsbau besteht aus einem großen „Kessel“ (Einer großen Runden Höhle) mit vielen Flucht wegen. Der Bau ist nicht ausgepolstert da die Welpen sich an die Füchsin kuscheln.
Mitbewohner: Durchaus kommt es vor das sich Füchse in eine geräumige Dachshöhle ein nisten und sie mit einem Dachs teilen. Es ist auch ein Phänomen das es auch vor kommt das ein Fuchs sich den Bau mit einem Kanichen teilt. Friedlich leben sie dort ohne das der Fuchs das Kaninchen frisst. „Burgfriede“ wird das genannt.
Wintermonate: Der Fuchs hält keinen Winterschlaf und keine Winterruhe.Viele Menschen denken das der Vulpes vulpes Winterruhe hält aber ist gerade im Winter sehr aktiv! Sogar die hitzige Paarungszeit (Auch „Ranz“ genannt) fällt auf die Wintermonate Januar und Februar.

Seite 3:
Der Rotfuchs - „Steckbrief“
Name: Rotfuchs (Vulpes vulpes)
Aussehen: Der Rotfuchs ist ein wunderschönes Tier und zählt zu den schönsten auf unserem Planeten. Es ist eigentlicht einfach ein Tier solcher schönheit zu beschreiben während Rücken, Außenseite der Beine so wie der größte Teil des Schwanzes hell- bis rostrot ist, sind Schwanzspitze, Bauch, Hals und die innenseite der Beine weiß bis hellgrau ja manchmal sogar cremefarbend. Seine Pfoten und Rückseite der Ohren sind pechschwarz bis dunkelgrau. Es gibt aber auch andere Farbvariationen.

Größe/Gewicht: Fuchs Rüden sowie Fuchs Fähen sind nicht größer als eine Hauskatze. Der Rüde misst bis zu 40cm(bis zur Schulter). Von Schnauze bis zum Schwanz misst der Fuchs knapp einen Meter bei dem der Schwanz fast ein drittel dieser größe ausmacht. Die Fähe bringt mit ihrer zierlichen Figur 6-10 kg auf die Waage.
Fußabdrücke: Die Fußabdrücke sind in einem Abstand von 30-40cm aufgereiht und verlaufen gerade. (Mehr Infos über das „schnüren“ unter „Allgemein Wissen über den Fuchs“)
Zähne:
3 1 4 2
- - - - - - - = 42
3 1 4 3
Der Fuchs verfügt über 12 Schneidezähne, 4 Eckzähne, 16 Vorderbackenzähne und 10 Backenzähne. Während die Eckzähne/Fangzähne zum Festhalten der Beute, die Backenzähne zum zerkauen der Beute sind, sind die Schneidezähne zum abnagen und umbringen der Beute da.
Fellfarben: Viele Rotfüchse haben rotorangenes Fell aber es gibt keine tiefroten Füchse. Manche Füchse sind rot, manche sogar dunkelbraun, ander blaßrot bis nahe zu grau, Albinos wurden auch schon gesichtet. Rotorangene Füchse werden Birkfuchs genannt während die dunkelrot und dunkelbraunen Brandfüchse sind. Beim Kreuzfuchs überlappt sich ein dunklerer Längsstreifen mit einem Querstreifen der sich vom Rücken bis zur Schulter erstreckt. So bildet sich ein Kreuz. Der Silberfuchs ist ein silbergrauer Rotfuchs. Er sieht fast wie der Platinfuchs der komplett weiß ist aus.

Krallen: Der Fuchs besitzt keine einziehbaren Krallen da er mit dem Hund und nicht mit der Katze verwand ist. Allerdings hat der Fuchs ein paar einziehbare Vorderkrallen.
Fuchskörper von innen:
(Da waren Bilder)

Seite 4:
Das Fuchsrevier
Revier Größe: Die Revier größe hängt vom jeweiligem Standort und der Nahrungs Reichheit ab. In einem Stadtgebiet in dem ein Fuchs sehr viel Beute findet ist das Revier nur ein viertel Quadratkm. Dort findet der Fuchs vom menschlichem Abfall bis hin zur schmackhaften Maus.
Das Gebiet im Gebirge hingegen ist fast 40 Quadratkm groß, da es dort besonderst schwierig ist etwas zu finden.
Revier: Wenn der Herbst naht verlassen die Jungfüchse das Territoruium in dem sie geboren und großgezogen wurden und suchen sich ein eigenes Revier. Ihr suche geht häufig über mehrere fremde Territorien und ihre Reise dauert über mehrere km. Mit etwas Glück an ihrer Seite finden die Füchse ein Rudel in dem das Alpha-Tier gestorben ist und über nehmen dieses Rudel. Doch in den meisten fällen müssen sie gegen die Alpha-Tiere kämpfen und ihnen eine Ende bereiten. Dies erweißt sich aber als äußerst schwierig da die meisten Füchse sehr schlau und stark sind. Oft kommt es daher vor das sie sich ein neues Rudel suchen müssen oder es erst gar nicht überleben.
Es gibt viele unbeantwortete Fragen. Zum Beispiel ist es unklar wie die Grenzen eingeteilt sind da manche Territorien sich überlappen. Die Grenzen werden durch Kot und Urin gekenn zeichnet.
Kämpfe: Füchse sind bei Kämpfen sehr fair. Sie benutzen Zähne und keine Krallen. Der Vorteil daran ist das kann Fuchs sich ernsthaft verletzt und ihr so wie so schon schwerer Überlebenskampf nicht noch schwerer wird. In den Ritualischen Kämpfen läuft es immer gleich ab:
Beide Stellen sich auf die kräftigen Hinterbeine und stützen sich an den Vorderbeinen. Sie knurren sich an und versuchen den anderen um zu schubsen. Der Verlierer wird aus dem Revier gejagt.
Nahrung
Nahrung: Füchse fressen Mäuse, Kaninchen, menschlichen Abfall, Hühner, Obst und pflanzliches. Am liebsten aber haben sie die Maus. Natürlichen essen sie auch anderes wie Tauben und andere Vögel.
Mengen: Um zu überleben braucht der Fuchs mindestens 50 kcal pro Tag. Aber um wirklich länger und dauerhaft zu überleben braucht der Fuchs 600kcal. Zum Vergleich: Ein kräftiger Erwachsener Mann nimmt täglich 2.000kcal zu sich.
Jagt: Fuchse lauern und stöbern. Wenn sie durch ihr Revier laufen stecken sie ihre Nase in viel versprechende Löcher. Sie suchen nach Mäuselöchern und wenn es regnet lesen sie Regenwürmer auf. Die Mäusejagd verläuft ziemlich einfach. Hat der Fuchs eine Maus endeckt springt er fast senkrecht in die Luft drückt die Maus auf den Boden und tötet sie. Bei der Regenwurm jagd benutzt er seine sensiblen Schnurrbarthaare. Hat er etwas bemerkt schnappt er zu.
Feinde: Es ist logisch das der größte Feind des Fuches der Mensch ist. Der Mensch vernichtet Lebensgebiete, tötet sie ohne Grund und verjagt Beute. Am schlimmsten jedoch ist die „Baujagd“ inder ein Hund den Fuchs aus dem Bau jagt wo draußen der tot auf den armen Fuchs wartet. Schlimm ist aber auch die Pelzfarmen. Das schlimme ist das nur 4.500 tote Füchse im Straßenverkehr gezählt wurden aber rund 80.000 Reineke sind bei der Jagd in einem Jahr gestorben.
Natürliche Feinde des Fuchses töten nicht sehr viele Füchse da der Fuchs intellegent und auch stark ist. Wolf, Steinadler und Luchs können aber so manche probleme von einem neugieren Jungfuchs stellen.


LG Fire
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